Radverkehr auf der Carolabrücke

Verkehrsversuch für mehr Sicherheit im Radverkehr und mehr Platz für Fußverkehr startet am 2.September!

Wer mit dem Fahrrad stadteinwärts über die Carolabrücke fährt, muss derzeit 2 mal Straßenbahngleise queren. Das sind Hindernisse und Gefahrenstellen auf einer Hauptroute im Radverkehr zwischen Klotzsche, der Neustadt und der TU Dresden.  Unfälle bei Gleisquerungen führen oft zu schweren Verletzungen.

Die entstehende Radverkehrsführung schafft mehr Sicherheit im Radverkehr und mehr Platz für Fußgänger: Auf dieser Seite der Brücke gibt es eine beliebte Ansicht auf die Altstadt. Deshalb sind immer viele Leute unterwegs.

Erfreulicherweise ist Brücke ist breit genug für alle Verkehrsarten. Es ist gut, dass unser bündnisgrüner Verkehrsbürger mit einem Verkehrsversuch startet. So kann nachgesteuert werden, wenn die Auswertungen Probleme anzeigen.

Die vielen Radfahrenden werden sich freuen, dass sie zukünftig sicher und hindernisfrei über die Brücke fahren können. Die Radroute Ost zeigt mit ihren vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung: Die Leute wollen lange durchgehende Radverbindungen mit möglichst wenig Stopps und Hindernissen. Das ist unser Ziel auch auf dieser Nord-Süd Route.

Der Verkehrsversuch wurde bereits seit längerer Zeit angekündigt. Es ist daher nicht nachvollziehbar, ihn jetzt plötzlich mit einem Eilantrag zu stoppen. Dies stellt einen Angriff auf den Radverkehr dar und zielt darauf ab sicheres Radfahren zu verhindern sowie den Radverkehr einseitig zu benachteiligen.